Die Reise nach Jerusalem
Wir hatten das Glück, dass uns die Marktleitung vom Antonplatz gleich noch einen zweiten Markt zum Verkauf von Sabich in Berlin angeboten hat. Den Schillermarkt auf dem Herrfurthplatz in Neukölln. Die Genezareth Kirche umkreisend findet der schöne Street-Food-Markt unweit des Tempelhofer Felds statt.
Kapitel
Das Universum kann einem Türen öffnen, aber hindurchgehen müssen wir selbst. Da der Markt zudem an einem Samstag ist, welcher unter Händlern besonders beliebt ist, haben wir spontan zugesagt.
Also heißt es nach dem Markt ist vor dem Markt und nur 8 Stunden nach Beendigung unseres ersten Tags, machen wir uns auf, um Sabich im Schillerkiez anzubieten.
Der Mensch ist nur da ganz Mensch wo er spielt.
So prophezeite schon Friedrich Schiller der Dichterfürst. Also spielen wir, im Angesicht unseres Schutzpatrons, das Spiel des Marktes. In der wachsenden Gewissheit, mit dem Sabich und der Crunchy Falafel zwei leckere Street-Food-Trümpfe im Kochtopf zu haben, lassen wir uns von chaotischen Rückschlägen (Zeitmangel, Platzmangel) nicht entmutigen. Spieltheorie, Chaostheorie??? Wir sind im Spiel und darauf kommt es bei der Reise nach Jerusalem an.
Schillermarkt Street-Food
Schillermarkt Street-Food
Auf dem Schillermarkt ist der Anteil israelischer Gäste deutlich höher als in Berlin-Weißensee. Diese sind offensichtlich hoch erfreut über die neue Sabich-Quelle mitten in Berlin. Die Sabich-Liebhaber fragen umgehend nach Amba und Schug, zwei Saucen die traditionell zum Sabich serviert werden, in Berlin aber nicht ganz leicht herzustellen sind. Mit Amba und Schug können wir noch nicht dienen, aber Roni schwört, bis zum nächsten Mal haben wir die auch!
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